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Willkommen bei der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Begegnung in Oberschwaben e.V.
Aktuelles:
Unser aktuelles Programmm für den Herbst 2025: 
Artikel der Schwäbischen Zeitung vom 7.6.2025: "Michael Blume spricht über Antisemitismus"
Unser aktueller Newsletter Nr. 40 (April 2025): 
Samstag, 11.10.2025
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11:00 Uhr: Filmpremiere unseres Dokumentarfilm bei den Filmtagen Oberschwaben
Der Gute Ort Einblicke in den jüdischen Friedhof in Bad Buchau
im Kulturzentrum Linse in Weingarten 

Wer als Kurgast durch das beschauliche Bad Buchau schlendert, wird kaum ahnen, dass diese Stadt jahrhundertelang ein Musterbeispiel gelungenen Zusammenlebens von Juden und Christen war. Wer aber durch die Pforte des jüdischen Friedhofs tritt, befindet sich plötzlich in einem steinernen Archiv jüdischen Lebens mit 827 Grabsteinen. Der Film beleuchtet die mystische Atmosphäre dieses Friedhofs, zeigt und erklärt fremdartige Bräuche und decodiert die Symbole auf den Grabstelen.
Nähere Infos:
Im Anschluss an den Film und das Gespräch mit den Filmschaffenden gibt es einen Mittagsimbiss und den Spielfilm "Der Deserteur" in Kombination für 15€.
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Montag, 13.10.2025
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19:00 Uhr: Vortrag von Ursula und Werner Wolf als Ergänzung zu unserem Film bei den Filmtagen Oberschwaben
"Tod ist, wer vergessen ist" Tod, Trauer und Beerdigung im Judentum
im Evangelischen Matthäus-Gemeindehaus Ravensburg, Weinbergstraße 12 

Der Tod trifft jeden Menschen. Aber die Trauerrituale sowie das Begräbnis sind abhängig von der Religion
und der Kultur, in der der Mensch lebt. Das Judentum hat dazu sehr spezielle Regeln und Traditionen entwickelt oder unter dem Druck der Umstände entwickeln müssen; häufig haben diese Rituale ihren Ursprung oder ihr Vorbild in der Bibel. Manches davon erscheint dem Außenstehenden fremdartig oder geheimnisvoll. Warum zum Beispiel werden die Toten in weiße Leichentücher gehüllt? Warum zerreißen die Trauernden in manchen Gegenden ihre Kleidung? Warum bekommt der Tote ein Säckchen mit Erde unter den Kopf gelegt? Was geschieht beim siebentägigen „Shiv’a-Sitzen“? Warum sehen manche jüdischen Friedhöfe so „ungepflegt“ aus? Und: Glauben fromme Juden an das „ewige Leben“?
Die Theologen Ursula und Werner Wolf, beide Mitglieder des Vorstands der CJB, beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit diesen Fragen und geben in ihrem Vortrag mit Bildern und Fotos Antworten darauf.
Nähere Infos: 
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
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